10. Juni 2025
von Mende | Fünf Fragen an | Ausbildung

Interview mit Auszubildenden Jonas

Welcher Soundtrack passt zu deinem Leben?

„I had a dream so big and loud – I jumped so high I touched the clouds”. Unser neuer Auszubildender Jonas hat eine ziemlich genaue Vorstellung davon, mit welcher Musik er sein Leben untermalen würde. Wir finden, seine Wahl passt ziemlich gut zu den positiven Vibes, die er hier seit kurzem in die Agentur trägt. Die ersten Steps in der Werbung hat er bereits in einer Social-Media-Agentur gemacht. Die nächsten geht er nun bei uns – und wir freuen uns darüber. In unserem 5-Fragen-Interview verrät der angehende Kaufmann für Marketingkommunikation ein bisschen mehr über sich, über das, was er als Rookie schon mitbringt und natürlich auch den Titel des Songs, der ihn nach den Wolken greifen lässt.

  1. Moin, Jonas. Du bist ja schon im zweiten Lehrjahr. Welche Skills bringst du mit, die dir jetzt zugutekommen?
    „Ich habe bei meiner ersten Station schon viel über Social Media, Kampagnenmanagement und die strategische Ausrichtung von Marken gelernt. Diese Erfahrungen helfen mir jetzt, sowohl kreativ als auch strategisch zu denken und mich schnell in Projekte einzubringen.
  2. Marketingkommunikation hat unzählige Facetten. Gibt es ein bestimmtes Thema oder Medium, das dich dabei besonders begeistert?
    „Absolut – ich bin total visuell unterwegs. Besonders Videocontent und Fotografie sind mein Ding. Mit der Kamera Unscheinbares einfangen und daraus etwas machen, das andere inspiriert oder bewegt. Bilder bearbeiten und sehen, wie ein Projekt durch visuelle Details lebendig wird, das ist richtig spannend. Und wenn das Ganze dann auf Social Media performt, pusht einen das noch einmal extra. Ich liebe es, zu sehen, wie die Leute reagieren und sich der Reach entwickelt.“
  3. Wenn du Filme produzierst, hast du vermutlich vorher schon Bilder im Kopf, wie man den Zuschauer am besten fesselt. Aber naturgemäß hat ja nicht jedes Szenario das Potenzial für ganz großes Kino. Welchem deiner Alltagsmomente könnte man deiner Meinung nach am einfachsten „Cinematic Flair“ verleihen?
    „Tatsächlich glaube ich, dass es gerade die kleinen, unspektakulären Momente sind, die filmisches Potenzial haben – wenn man sie nur richtig inszeniert. Morgens zum Beispiel, wenn man sich den ersten Kaffee macht. Wenn da dann dramatische Lichtstrahlen durchs Fenster fallen und epische Musik läuft, könnte man fast vergessen, dass man noch komplett verpeilt ist.“
  4. Wenn dein Leben ein Film wäre, welcher Soundtrack würde im Hintergrund laufen?
    „Ganz klar: Best Day of My Life – aber der Gazzo Remix. Der Track geht einfach positiv nach vorn – das passt zu mir. Selbst wenn nicht alles glatt läuft, versuche ich immer, das Positive zu sehen. Und dieser Track pusht einen einfach. Und wenn sich jeder Tag ein bisschen wie ‘best day of my life’ anfühlt, dann macht man doch einiges richtig, oder?“
  5. Zeit für etwas Reflexion: Du bist jetzt 21. Was ist an dir eigentlich typisch Gen Z?
    „Wahrscheinlich, dass ich absolut allergisch auf lange Sprachnachrichten reagiere. Wenn jemand mir vier Minuten lang was erzählt, bin ich nach der ersten Minute schon raus. Dann lieber kurz, präzise – oder eben einfach ein gut platziertes Meme. Ich finde, Kommunikation muss nicht immer ausführlich sein, manchmal reicht ein Emoji oder ein GIF, um alles zu sagen. Und das beschreibt, glaube ich, ziemlich gut, wie wir als Generation ticken: schnell, visuell und ein bisschen ironisch.“

In diesem Sinne: „This is fine.“ Danke fürs Interview, Jonas.

 

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