Kann ein Blick in die Vergangenheit uns helfen, die Zukunft von Social Media besser zu verstehen? Können die Deutschen KI? Kann Kritik Vertrauen schaffen und wie gelingt es mir, Stress im Alltag zu vermeiden? Ach ja, und was hat das Ganze eigentlich mit Tokio Hotel und Kim Kardashian zu tun?

Diesen und vielen weiteren Fragen hat sich unsere Junior Account Managerin Eileen gewidmet. Sie war für von Mende beim OMR Festival in Hamburg, dem wohl größten Treffen der digitalen Szene. Sie hat sich durch das inspirierende Programm treiben lassen und dabei fleißig Eindrücke und Erkenntnisse gesammelt – natürlich digital!

Wenn das kein Grund zur Freude ist: von Mende startet mit 4 x Gold, 3 x Bronze und 5 x Merit in die Award-Saison 2024! Geholt haben wir die Preise bei den 41. Healthcare Advertising Awards in Atlanta, einem der ältesten und renommiertesten Wettbewerbe unserer Branche.

Dieses Jahr wurden übrigens mehr als 4.300 Arbeiten aus der ganzen Welt in Atlanta eingereicht – und unsere Arbeiten für Daiichi-Sankyo, Ethypharm und Repha gehören mit zu den besten unter ihnen!

Wie ausgezeichnete Kommunikation aussehen kann?

Einfach mal gucken!

Wow, zwanzig Jahre bei von Mende! Das kann sich sehen lassen – insbesondere in einer so bewegten Branche wie dem Marketing. Deshalb haben wir unsere Group Account Managerin Nina entsprechend gefeiert. Und ihr bei der Gelegenheit auch noch ein paar kurze Fragen auf den vollen Schreibtisch gepackt. So ein Jubiläum ist schließlich ein perfekter Anlass für einen Rück- und Ausblick.

Nina, wie hast du zu von Mende gefunden?

Eingestiegen bin ich 2003 über ein Praktikum in den Semesterferien. Swea hat mich dann zunächst gefragt, ob ich meine Diplomarbeit zum Thema Pharmamarketing in der Agentur schreiben möchte und mir dann während der Diplomphase einen Job nach dem Studium angeboten. Den habe ich gerne angenommen.

Was hält dich schon so lange bei von Mende?

Dass ich mich im Team wohlfühle. Mir gefallen der Teamgeist und die flachen Strukturen. Dazu kommt das Aufgabenfeld, für das ich mich nach wie vor begeistern kann. Außerdem konnte ich mich hier immer weiterentwickeln. Ich wurde von der Junior zur Senior Account Managerin und bin mittlerweile seit über drei Jahren Group Account Managerin.

Mit mir hat sich zudem auch die Agentur stetig gewandelt. Dadurch mache ich auch nach 20 Jahren immer wieder etwas Neues. Die Arbeitsweise und auch die Aufgaben haben sich in dieser Zeit so verändert, dass es für mich spannend bleibt. Und ganz nebenbei bekomme ich hier auch noch tolles Mittagessen von unserer Köchin (lacht).

Was hat sich in den zwei Jahrzehnten im Marketing verändert?

Gerade das Pharmamarketing hat sich aus meiner Sicht deutlich weiterentwickelt. Wir arbeiten ja mit Produkten, die naturgemäß erklärungsbedürftig sind. Deshalb standen lange ausschließlich „Zahlen, Daten, Fakten“ im Fokus, wenn es um die Kommunikation ging. Diese Zeiten sind – zum Glück! – vorbei. Natürlich ist es immer noch relevant herauszustellen, was ein Produkt kann. Aber: Ärztinnen und Ärzte sind auch Menschen und empfänglich für nicht oder weniger faktenfokussierte Botschaften. „Marke“ wird heute anders gedacht und umgesetzt. Auf Basis einer klaren Strategie ist die Kommunikation mutiger und spannender geworden und geht über die reine Informationsvermittlung weit hinaus.

Stellst du eine solche Veränderung auch bei der Distribution fest?

Definitiv! Auch die Kanäle haben sich gewandelt und weiter ausdifferenziert. Das klassische Außendienstgespräch ist nur noch ein – wenn auch wichtiger – Teil der Kommunikation. Heute werden alle Kanäle entlang der Customer Journey bespielt, egal ob analog oder digital.

Auf welche zukünftigen Entwicklungen – in der Branche, aber auch agenturintern – freust du dich am meisten?

Generell bin ich gespannt, wie sich KI in Zukunft auf unsere Arbeit auswirken wird. Da ist die Entwicklung ja ziemlich rasant – in den letzten Monaten hat sich schon extrem viel verändert und wir stehen erst am Anfang. Das heißt, wir werden vermutlich in wenigen Jahren zurückschauen und feststellen, dass sich unser Arbeitsalltag deutlich anders gestaltet. Aber genau das macht ja den Reiz aus. Die Anforderungen ändern sich ständig, ebenso wie die Möglichkeiten.

Und mit Blick auf die Agentur? Wir haben in den letzten Jahren viel angeschoben, optimiert und erfolgreich umgesetzt. Im Team sind wir – fachlich und menschlich – super aufgestellt und ich bin gespannt, was wir gemeinsam in den nächsten Jahren so alles erreichen werden.

Vielen Dank, Nina. Wir hoffen, dass du (mindestens) noch weitere zwei Jahrzehnte Teil des Teams bist!

Du willst auch in einem Wohlfühl-Team mit Wohlfühl-Rahmenbedingungen arbeiten?

Dann: einfach mal bewerben!

Smart TV Ads bieten Unternehmen mit kleineren Budgets eine smarte Möglichkeit, Werbung im TV zu schalten. Auch wir nutzen aus guten Gründen gerne Smart TV Ads, um unseren Kund:innen zu mehr Reichweite zu verhelfen.

  1. Hohe Sichtbarkeit – 71,3 Prozent aller TV-Haushalte in Deutschland besitzen einen internetfähigen Smart TV.* Pro Haushalt lassen sich im Schnitt 2,3 Personen mit Smart TV Ads erreichen.
  2. Neue Zielgruppen – mit Smart TV Ads können auch Personen erreicht werden, die sich mit anderen digitalen Maßnahmen nur schwer erreichen lassen (z. B. ältere Menschen und Menschen, die in Kleinstädten bzw. auf dem Dorf wohnen).
  3. Vielfältige Formate – im Gegensatz zu „klassischen“ TV-Werbespots, die aufwändig und teuer produziert werden müssen, können wir im Bereich Smart TV auch mit Bannern arbeiten (statisch oder animiert).
  4. Geringe Kosten – die Budgeteinstiegsschwelle liegt deutlich niedriger! Smart TV Ads sind also ein einfacher und günstiger Weg, Werbung im TV zu schalten.
  5. Zielgerichtete Ausspielung – Smart TV Ads können regional und nach demografischen Merkmalen targetiert ausgespielt werden. Die Ausspielung erfolgt „one to one“, d. h. alle Zuschauer:innen sehen das gleiche Programm, aber nicht alle die gleiche Werbung.

Übrigens: Wenn wir schon von Smart TV Ads sprechen, sollten wir einmal genauer hinschauen und zwischen Adressable TV (ATV) bzw. Connected TV (CTV) differenzieren.

ATV umfasst Werbeanzeigen, die im linearen Fernsehen auf Smart TVs bei den bekannten Privatsendern ausgespielt werden. Hier wird die Werbung immer dann gezeigt, wenn ein Senderwechsel erfolgt, also eine Person aktiv vor dem Fernseher sitzt. Geschaltet werden können sowohl Bewegtbild-Spots als auch statische bzw. animierte Banner.

CTV Werbung kann nicht nur auf Smart TVs, sondern auch auf Notebooks, Tablets und Smartphones ausgespielt werden. Sie wird vor allem auf den bekannten Streaming-Plattformen wie Netflix, Joyn usw. platziert. Im CTV können nur Bewegtbild-Spots geschaltet werden.

Soweit alles auf dem Schirm? Ansonsten einfach mal fragen!

*https://de.statista.com/statistik/daten/studie/325527/umfrage/anteil-der-tv-haushalte-in-deutschland-mit-smart-tv/

Wo Digital Health Expert:innen aus Wirtschaft, Politik, Selbstverwaltung und Forschung zusammenkommen, sind wir dabei – diese Woche in Berlin bei der DMEA 2024. Mit mehr als 800 Aussteller:innen und über 320 Top-Speaker:innen ist die Messe Europas führendes Event für Digital Health – hier connecten Entscheider:innen aus sämtlichen Bereichen der Gesundheitsversorgung. Swea und Brinja waren für uns dabei. Ihre drei Key Insights:

#1 Das prägnanteste Zitat

… stellte Deutschlands wohl bekanntester Digitalexperte Sascha Lobo in den Raum: „[…] KI kann Leben retten – außer in Deutschland.“ Und mit Blick auf den Datenschutz versuchte er aufzurütteln: „Wir haben die Verpflichtung, diesen Schatz zu heben.“ Das sehen wir genauso. Und gerade dabei, erste Schätze zu finden und zu bergen.

#2 Die wichtigste Erkenntnis

… brachte Lobo so auf den Punkt: „Menschen lieben es, ihre Daten zu teilen – auch Gesundheitsdaten.“ In dieser „Datenbegeisterung“ liegt die Basis für eine bessere Medizin. Denn Daten helfen bei so gut wie allen Gesundheitsthemen: bei Demenz, Krebs oder auch der Gewichtsreduktion. Und vor allem: bei der Prävention. Mit unserem Start-up boi treiben auch wir diese Entwicklung voran.

#3 Das vielversprechendste Signal

… sandte Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach in seiner Keynote: Der Nutzen der Digitalisierung müsse täglich auf allen Ebenen für Patient:innen und für Leistungserbringer:innen erlebbar und spürbar werden. Sie sei „eine Voraussetzung dafür, dass das deutsche Gesundheitssystem besser und moderner wird“. Dafür werde er nach der Sommerpause einen Strategieprozess ausrollen, in dem alle Beteiligten gemeinsam arbeiten und an dessen Ende ein Strategiegesetz für die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland stehen werde.

Die Entwicklungen im Bereich Digital Health werden wir weiterhin aufmerksam verfolgen und die Chance für smarte Business-Ideen ergreifen.

Sie möchten mit uns gemeinsam die Potenziale nutzen?

Dann: einfach mal fragen.

 

Wenn das mal kein guter Start in den Frühling ist: Wir freuen uns über zwei neue Köpfe für unser Team!

Sina Eisenschmidt startet als Werkstudentin im Bereich Strategie und Planning. Die gebürtige Oldenburgerin studiert im letzten Semester Medienwirtschaft und Journalismus in Wilhelmshaven und hat bereits erste Berufserfahrung im Bereich Online Marketing und Social Media bei einem großen Fotodienstleister gesammelt.

Gabriela Wieboldt, genannt Gabby, stammt ebenfalls aus Oldenburg und startet als Account Managerin bei von Mende. Sie lebt seit acht Jahren in Hamburg und hat dort zuletzt im Bereich Projektmanagement für verschiedene Agenturen gearbeitet.

Happy Welcome und einen gelungenen Start!

Ja, ganz recht! Denn seit letztem Jahr arbeiten wir mit Hochdruck an dem kleinen, aber feinen Garten direkt vor unserer Haustür. Inzwischen gibt es dort nicht nur eine großzügige Terrasse samt Grillecke und schicken Gartenmöbeln, sondern auch Nahrung und Unterschlupf für zahlreiche Insekten – dank besonderer Pflanzen wie der Wald-Glockenblume oder dem Purpursonnenhut.

Warum wir so ein Projekt angehen? Weil’s uns große Freude macht! Weil’s für mehr Klimaschutz sorgt. Und weil’s für alle gesund ist: Grünräume in Städten tragen nämlich zur Verbesserung des städtischen Mikroklimas bei. Zu den positiven Effekten zählen etwa die Filterung von Feinstaub oder die Senkung der Oberflächentemperaturen in der Stadt.

Darüber hinaus wirken sich Grünflächen positiv auf die physische Gesundheit von Menschen aus und laden zum Entspannen ein. In verschiedenen Studien konnten unmittelbare positive Wirkungen des Aufenthaltes in Grünräumen auf psychologische und physiologische Gesundheitsfaktoren nachgewiesen werden.

Also, raus ins Grüne!

Beim Thema Endometriose gehen wir sofort mit!

Der März ist der Endometriose-Awareness-Monat – kurz Endo March. Jedes Jahr gehen dann Endometriose-Betroffene und ihre Unterstützer:innen auf die Straße und machen auf die Krankheit aufmerksam.

Und die Aufmerksamkeit ist nach wie vor dringend nötig! Aus unserer Arbeit für die Frauengesundheit, auch für die Indikation Endometriose, wissen wir: Noch immer ist diese Erkrankung in der Gesellschaft zu unbekannt, dauern Diagnosen zu lang, reicht der politische Handlungsdruck nicht aus.

Deshalb gehen die Teilnehmer:innen dieses Jahr noch weiter! Bei der Aktion „Walk and Run for Endo“ im Rahmen des EndoMarch sammeln sie mit jedem Kilometer mehr Aufmerksamkeit. Wir sind mit dabei! Denn wir wollen, dass Endometriose die Awareness bekommt, die sie braucht. Und wir wünschen uns, dass möglichst viele Menschen mitgehen – oder wandern, joggen, walken, spazieren …

Mitmachen ist einfach: Ob einzeln oder als Team – mit der Strava-App werden die Kilometer bei „Walk and Run for Endo“ erfasst.

Alle Informationen und das Aktionspaket zu „Walk and Run for Endo“ finden sich auf der Aktionsseite der Endometriose-Vereinigung Deutschland e. V.

Die ZENTIVA Pharma GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist seit Jahrzehnten auf den Vertrieb hochwertiger Generika und OTC-Produkte spezialisiert. Um sein Portfolio im Bereich Schmerz zu erweitern, hat das Unternehmen vor einiger Zeit die Marke Finalgon® übernommen – und uns deren kreativen Lead anvertraut.

Geht es um Rückenschmerzen und Verspannungen, führt eigentlich kein Weg an Finalgon® vorbei. Die Marke gilt als absoluter Klassiker unter den durchblutungsfördernden Salben und wärmt Schmerzen schon seit 1951 zuverlässig weg.

Das Wirkprinzip ist denkbar einfach: Wärme löst Verspannungen, die Schmerzen lassen nach. Und weil die Wärme aufgrund der Wirkstoffkombination aus dem Inneren des Körpers heraus entsteht, sind mit Finalgon® auch keine Verbrennungen möglich.

In den vergangenen Jahren wurde die Marke Finalgon® jedoch kommunikativ kaum gepusht und geriet zunehmend in Vergessenheit. Höchste Zeit also für uns, das Markenfeuer für den Schmerz-Klassiker neu zu entzünden.

Hier geht’s zum Case

Alle Jahre Veeva – erfolgreich rezertifiziert!

Bei aller Liebe zum kreativen Chaos einer Werbeagentur: Geht es um Projekte aus den Bereichen Pharma, Healthcare oder LifeScience, ist immer besondere Sorgfalt angesagt. Selbst der kleinste Patzer bei einer Fußnote kann hier große Folgen haben. Deshalb freuen wir uns sehr über unsere geballte, hauseigene Medical-Expertise in Form von Jessica, Ramona und Zsuzsa!

Zudem verfügen wir schon seit einigen Jahren über eine „Veeva Vaults PromoMats Review and Approval Certification”, die wir pünktlich zum Jahresbeginn 2024 erneuert haben. Somit können wir Kund:innen weiterhin bei der Konzeption und Erstellung wissenschaftlicher Print- und Onlinemaßnahmen (z. B. Websites, Schulungsunterlagen, Patient:innenbroschüren oder Studienzusammenfassungen für Fachkreise) unterstützen – und auch bei den streng regulierten medizinisch-wissenschaftlichen Prüf- und Freigabeprozessen dieser Materialien.

Veeva Systems bietet zu diesem Zweck eine globale Content-Management-Plattform an, auf der sich ganze Content-Bibliotheken erstellen lassen. Alle dort hinterlegten Inhalte sind für den Außendienst jederzeit abrufbar und lassen sich mit wenigen Klicks für die gewünschte Zielgruppe individualisieren. Für mehr Compliance und Produktivität entlang der gesamten digitalen Lieferkette.

Einfach mal fragen:

Ob es gesund ist, mit von Mende zu arbeiten?